Freude am gemeinsamen Musizieren
Die Kritik des Frühjahrskonzerts 2025 in den Fürther Nachrichten vom 3. April 2025 drückt aus , was das Fürther Kammerorchester seit vielen Jahren ausmacht.
„Am Beginn des Programms, das Stammdirigent Arkadii Pevtsov in präzisem Wissen um die Möglichkeiten seines ambitionierten Amateur-Ensembles zusammengestellt hat, steht Johann Sebastian Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 (BMW 1048). Das Fürther Kammerorchester schwelgt in rasanten Läufen, macht viel Druck, gefällt mit präzisen Einsätzen – und macht dabei weitgehend vergessen, dass die Intonation und dir rhythmische Genauigkeit nicht so punktgenau wie bei Profi-Formationen ausfallen, was die Spielfreude und den unbeschwerten Impetus nicht schmälert. Hinter dem Fürther Kammerorchester stehen Menschen, die einfach Freude am gemeinsamen Musizieren haben und sich zum Teil seit Jahrzehnten zur gemeinsamen Erarbeitung symphonischer Werke treffen. Musikbegeisterte wie der ältere Herr in der ersten Publikumsreihe, der zwar des Alters halber inzwischen das Geigenspiel aufgegeben hat, von seinen einstigen Ensemble Kolleginnen aber wie ein Familienmitglied begrüßt wird.“
Die wöchentliche Probenarbeit durch Arkadii Pevtsov wird ganz wesentlich von der Konzertmeisterin Irina Schulika unterstützt.